Die Sortiermaschine - Vielfalt der Gesteine
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Name | Thüringer Porphyr ; Rhyolith |
Alter | 296 Millionen Jahre ; Perm / Rotliegend |
Herkunft | Thüringer Wald |
Flusseinzugsgebiet | Werra/Weser |
Gesteinsart | Magmatit/Vulkanit Rhyolithe sind leicht zu erkennen, da ihre Minerale in einer einheitlich aussehenden Grundmasse ungleichmäßig verteilt sind. |
Eigenschaften | Die thüringischen Porphyre sind durch einen rötlich purpurn,
blassgrauvioletten Farbton charakterisiert. "Rhyolithe entstehen, wenn Magma im Erdinneren langsam erkaltet. In der Tiefe bilden sich zunächst wenige, aber große Kristalle. Kommt es dann zu einem schnellen Aufstieg des Magmas bei einem Vulkanausbruch, kühlt das verbleibende noch flüssige Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Dabei entstehen zahlreiche, mikroskopisch kleine Kristalle, die als Grundmasse bezeichnet werden. Die großen, mit bloßem Auge gut sichtbaren Kristalle werden als Einsprenglinge bezeichnet. Sie haben meist eine Größe zwischen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern." (Wikipedia) Die thüringischen Porphyre entwickelten sehr unterschiedliche Merkmale, so gibt es sie mit „Perlaugen”, mit großen Feldspäten oder mit „schlierigen, flockigen Quarzdrusen”. Die Porphyre vom Thüringer Wald sind neben Kieselschiefer die widerstandsfähigsten Gerölle, die es gibt. |
Hautgemengeanteile | Quarz und Feldspäte: Plagioklas und Alkalifeldspäte |
Nebengemengeanteile | Biotit und Hornblende |
Rhyolith mit geschwänzten Quarz- und zerbrochenen Feldspateinsprenglingen. „Porphyr von Thal” | ![]() |
Porphyroit, geschieferter Quarzporphyr | ![]() |
Sphärolith-Porphyr, quarzgefüllt | ![]() |
Bandporphyr | ![]() |